Die Basis für ein gesundes Leben ist ein gutes Körpergefühl.
Ich selbst durfte mir dieses in der Jugend im Handball Leistungssport aneignen und später als Parkour-, Tanz- und Yoga-Trainer vertiefen. Als Physiotherapeut habe ich mich viel damit befasst, wie man langwierige Schmerzen eigenständig beseitigt. In der Physiologie hat mich vor allem interessiert, wie man durch eine bessere Ernährung und intelligentere Bewegung die allbekannten Gesellschaftskrankheiten auflösen kann.

Durch einen gesunden Geist nehme ich sowohl mich selbst, als auch die Außenwelt wahr. Der eigene Geist ist mein Anker, meine Balance, mein letzter Rückzug. Es macht also sehr viel aus, wie zufrieden ich mit mir selbst bin und wie ich mein Umfeld aus mir heraus wahrnehme.
Im leistungsorientierten Teamsport als auch im individuellen Parkour-Training habe ich viel über das Verschieben eigener Grenzen und das Erschaffen und Halten bestimmter Geisteszustände gelernt, die mich auch im Alltag an jeglichen Hindernissen wachsen lassen.

Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist persönlicher Erfolg. Egal ob es hier um familiäre Bilder, die finanzielle Unabhängigkeit oder eine Karriere geht. Um diesen Bereich möglichst tief zu erfassen, habe ich mir immer wieder mehrere Monate Rückzug genommen, um herauszufinden, was am Ende wirklich wichtig ist und bleibt.
Ich selbst war immer angetrieben vom Erschaffen eigener Projekte. Dieser Persönlichkeitszug meines Vaters hat mir geholfen, mehrere Parkour-Vereine, kleinere Tanzschulen, zwei Versicherungsbüros und eine Ausbildung für ganzheitliche Therapie zu entwickeln. Hierauf bin ich sehr stolz. Aber, es ist nicht der Teil meines Lebens, der mich wirklich glücklich macht.

Im ersten Jahr, das ich mir Pause vor allem genommen habe, habe ich gelernt, was Glück für mich bedeutet:
echter emotionaler Kontakt im Tanz, tiefgehende Begegnung mit Freunden und neuen Menschen, Selbstauseinandersetzung im Parkour und der Ruhe in Meditation, Yoga und Qi-Gong. Also das Leben zu spüren, ohne es mit allem betäubenden Konsum der heutigen Zeit.

Im letzten Jahr, in dem ich mir eine Pause genommen habe, habe ich mich noch stärker auf den Sinn hinter all dem besonnen.
Als Vater nehme ich mir die Zeit für meine Familie da zu sein. Diese Zeit ist das wertvollste, das ich geben kann und auch sehr gerne tue. Im Rest der Zeit baue ich an Projekten, die möglichst vielen Menschen ein tiefes und bleibendes Verständnis von ganzheitlicher Gesundheit und Körperintelligenz nahebringen.

Den größten Impact hierin bringen mit Sicherheit die aktuelle Implay Ausbildung und die Jahres-Mentorings.

Der niedrigste Einstieg in all das ist das Spiel der Impulse, das ich jedem ans Herz legen möchte, der sich auf einer ähnlichen Reise befindet oder sie neu antreten möchte.